➤ Pastor Wolle (Wolfgang) Fulson
"Wo ist denn Gott? Ich würde gerne an einen Gott glauben", meinen enttäuschte Menschen. Kummer und erdrückende Bedürfnisse bringen allerlei Glaubensrichtungen zu Licht.
Gibt es einen echten Gott unter all den verschiedenen Götter?
Für die die sich niemals in diese Richtung neigten und doch sehnsüchtig sich damit befassen, lege ich hier mein kurzes persönliches Zeugnis ab.
Ich wuchs in einer vielleicht 'typischen christlichen' Familie auf, gingen aber niemals in die Kirche, verfolgte meine Karriere, versorgte meine Familie und war sozusagen zufrieden; und Gott war der liebe Gott.
In meinem Mittelalter war ich von rheumatoider Arthritis geplagt, so schlimm, dass ich oft keinen Löffel in der Hand halten konnte. Dazu auch Bandscheibenprobleme, wegen dem ich oft auf dem Boden, auf allen Vieren krabbelte, weil ich nicht aufrecht stehen konnte. Ärzte konnten mir nicht helfen, so ertrug ich die Qualen. Und wer leidet denn nicht von irgendeiner Quälerei?
Die Welt und dessen Leidenslagen, sind nicht fair. Und dass Hilfe verfügbar sein kann, war mir nicht ersichtlich.
Mein Bruder und meine Schwägerin kamen eines Tages zu Besuch. Er stellte mir eine herausfordernde Frage: "Hast du Jesus dir anvertraut?"
Ich hatte keine Ahnung, wovon er sprach, und schaute ihn nur doof an. Das Ergebnis des Besuchs war, dass er meine Frau und mich zum Sündengebet führte: Denn wenn du »mit deinem Munde« Jesus als den Herrn bekennst und »mit deinem Herzen« glaubst, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man (an ihn) zur Gerechtigkeit, und mit dem Munde bekennt man (ihn) zur Errettung, Römer 10,9-10.
Verstanden wir dieses Geständnis? Nein, wir hatten keinen Begriff davon, doch irgendwie erschien es unerklärbar richtig zu sein.
Zwei Tage später mähte ich mit meinem Reitmäher Gras und hatte meinen Sohn auf dem Schoß. Plötzlich bekam ich einen so unheimlichen Schmerzanfall das Tränen von meinem Gesicht strömten. Ich schrie laut vor schmerzhafter Verzweiflung, "Herr, bevor ich meinen Sohn fallen lasse, hilf mir!" und Hilfe kam.
In diesem Moment floss eine Wärme durch meinen Körper vom Scheitel bis zu den Fußsohlen, und damit verließen mich die Schmerzen. Bis heute, kurz vor meinem achtzigsten Lebensjahr, bin ich frei von jeglicher Arthrose, und meine Wirbelsäule ist weiterhin vollständig geheilt - etwas übertrieben, indem ich sage, dass ich Bäume an ihren Wurzeln herausziehen kann.
Wusste ich, wie man betet? Auf keinen Fall, und wer ist der Herr? Ich hatte keine Ahnung. Was ich sagte, war völlig spontan.
Später las ich in der Bibel von Gottes Gnade und Barmherzigkeit und wieso und weshalb Jesu der Heiland der Bedürftigen ist.
Im Laufe der Jahre geschahen viele weitere Wunder und alle wurden aus der Schrift bestätigt, dass Jesus der Heiland ist. Er vergibt Sünde, bewirkt körperliche Heilung und führt eine neue Denkweise ein.
Weltliche Probleme werden nicht verschwinden, im Gegenteil. Dafür erschien Jesus Christus als Erlöser, der versprochene Friedensfürst.
Weihnachten verkündet seine Geburt als der erwartete Heiland.
Ostern bestätigt die Sünden-Erlösung der Menschheit, durch seinen grausamen Tod am Kreuz.
Und Pfingsten deutet zum Erscheinen des Heiligen Geistes nach der Himmelfahrt Jesu als König aller Könige, als Friedensfürst.
Durch ihn traf Hoffnung unter der Menschheit wieder ein. Die, die sich zu ihm bekennen, erlangen die Verheißungen Gottes die jederlei Bedürfnisse befriedigen. Er alleine ermöglicht den Frieden in dieser weltlichen Unruhe, aber mit Bedingungen.
Ich kann nur bezeugen, dass wir durch Jesus Christus Hilfe und Hoffnung erhielten. Seine Verheißungen stehen uns weiterhin verfügbar in seinem Namen. Jederlei Unruhen, Enttäuschungen, Krisen und Beschwerden können wir entgehen, weil er uns hilft und leitet.
Was für ein toller und barmherziger Heiland.
Die Welt verschont ihn und ist von Bedrängnissen deswegen hoffnungslos überwältigt von so vielen Grausamkeiten. Gott ist nicht der Verursacher der Bosheit auf Erden, im Gegenteil.
Auch Sie können Anteil an Christus haben, als ein versöhntes Kind Gottes.
Er steht Ihnen durch Ihr mündliches Geständnis zur Verfügung. Ihr Herzens Verlangen kann einladend sein, in dem Sie sagen: "Herr Jesus, mit ganzem Herzen glaube ich dass Gott dich von den Toten auferweckt hat. Komm zu mir und offenbare dich als mein Heiland".
Es verlangt nur eine Entscheidung von Ihnen es durchzuführen.
Sie mögen meinen, 'Ich würde gerne an einen Gott glauben'. Jesus Christus, der Sohn Gottes, steht Ihnen zur Verfügung und kann das Licht und der Frieden sein, nach denen Sie sich in Ihrem Leben sehnen.
Bekennen Sie sich zu ihm.
Ja, es gibt diesen Gott und er offenbart sich gerne zu jedem der ihn hoffnungsvoll begehrt. Jeder in meiner Familie hat die heilende Kraft, die Ermutigungen, und die günstigen Gelegenheiten der Verheißungen Gottes von Jesu Christi empfunden. In ihm sind keine Enttäuschungen vorhanden.
Darum gehet hin und macht alle Völker zu (meinen) Jüngern: tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und wisset wohl: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!
Matthäus 28:19-20
Wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, stammen alle blau zitierten Bibelstellen aus der MENGE-Übersetzung.