➤ Pastor Wolle (Wolfgang) Fulson
Die Bibel weist mit erquicken zu einer inneren erfrischenden Veränderung hin. Kommt her zu mir alle, die ihr niedergedrückt und belastet seid: ich will euch Ruhe schaffen! Matthäus 11,28.
Die Bibel motiviert und erhebt ein abgestumpftes Leben. Setz dein begrenztes Leben mit neuem Mut und neuer Kühnheit in Bewegung.
Weder Gott noch sein Wort sind wirkungslos: Denn lebendig ist das Wort Gottes und wirkungskräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert: es dringt hindurch, bis es Seele und Geist, Gelenke und Mark scheidet, und ist ein Richter über die Regungen und Gedanken des Herzens, Hebräer 4,12.
Wende diese Neuordnung an und erfasse die verfügbare Hilfe Gottes. Erweitere dein begrenztes Leben mit neuer Einsicht und Kraft.
Und warum?
Ein ereignisloses, beschränktes und unmotiviertes Leben ist eine stagnierte Existenz. Schon im Alten Testament kam die Vorwarnung solch eine gleichgültige schlummernde Einstellung zu hinterlassen (Zeph 1:12).
Stattdessen sind neue Horizonte im Maße der verfügbaren Verheißungen Gottes vorausgesetzt und sollen erzielt werden: Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und wovon keines Menschen Herz eine Ahnung gehabt hat, nämlich das, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben, 1.Korinther 2,9.
Jede Veränderung vom alten Denken zur neuen Denkweise deutet zu einer Umwandlung um etwas neues, etwas Planmäßiges zu unternehmen. Jesus wies darauf hin mit: Nichts ist unmöglich für den, der glaubt, Markus 9,23 (fü*).
Zweifel, der Haken, der den Glauben zurückhält, verhindert die ergebnisvolle Zuversicht, dass das, was befohlen wird, auch eintrifft, Wenn ihr glaubt und nicht im Geringsten daran zweifelt, dass es wirklich geschieht … es wird geschehen, Markus 11,23 HFA.
Paulus schrieb der Korinthergemeinde: Gehört jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas Neues hat begonnen, 2.Korinther 5,17 HFA.
In diesem Sinn sollen Veränderungen erkennbar sein sowie der Unterschied zwischen Zweifeln und Glauben oder hoffnungslos und hoffnungsvoll.
Unerfüllte Gebete verlangen ein Nachforschen mit warum, wieso und weshalb? Der Fehler liegt nicht an Gott.
Und das Erquicken, wenn darauf regiert wird, ermutigt den Willen, um die Richtung für die Veränderung zu folgen. Jesus lehrte: Denn wer da bittet, der empfängt, und wer da sucht, der findet, und wer anklopft, dem wird aufgetan werden, Matthäus 7,8.
Diese Wahrsagung durch den Heiligen Geist führt zum ereignisreichen christlichen Leben und offenbart die unbegrenzte Fülle der Verheißungen Gottes:
Jesus gab nur praktische Anwendungen in seiner Botschaftsverkündigung sowie: Wenn etwas erbittet wird, dann befolge Gottes Voraussetzungen, ohne zu zweifeln - sonst wird nichts erreicht, Jakobus 1,6-7 (fü*).
Daraufhin: Alles, um was ihr (dann) in meinem Namen bitten werdet, das werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht werde. Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bitten werdet, so werde ich es tun, Johannes 14,13-14.
Das Tor des Speicherhauses zu den Verheißungen Gottes ist der Glaube. Und der Schlüssel ist der Name Jesus: Bisher habt ihr noch nie um etwas in meinem Namen gebeten: bittet, so werdet ihr empfangen, damit eure Freude vollkommen sei, Johannes 16,24.
Nichts entsteht von sich aus. Jede Anliege kann durch Erbitten erreicht werden und ordnet die bedingten Schritte dafür.
Jede Abänderung ist erkennbar. Wandelt euch um durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr ein sicheres Urteil darüber gewinnt, welches der Wille Gottes sei, nämlich das Gute und (Gott) Wohlgefällige und Vollkommene, Römer 12,2.
Das Loslassen der alten Wahrnehmungen macht Platz für Erneuerungen:
Jede Verbesserung durch den Heiligen Geist ist ermutigend. Positive Wahrnehmung, Befreiung von Beängstigung und begeisterte Fortschritte befriedigen das christliche Leben: Bittet, so werdet ihr empfangen, damit eure Freude vollkommen sei, Johannes 16,24.
Was vorher im Leben trocken und gleichgültig war wird jetzt lebhaft und hoffnungsvoll.
Christus Anordnung lautet: Kommt her zu mir alle, die ihr niedergedrückt und belastet seid: ich will euch Ruhe schaffen! Matthäus 11,28. Diese Worte bleiben total geeignet für heutzutage.
In Christus sind uns Zusagen verfügbar, die wir aneignen sollen.
Der erste Schritt zur Erholung Gottes ist die bedingte Wiedergeburt (Jn 3:3)
Und mit welchen Belastungen werden Christen geschwächt?
Alles was in der Welt vorhanden ist sowie Armut, Krankheiten, Verluste und Enttäuschungen. Von all dem ist Befreiung und Versorgung verfügbar.
Es hat euch (bisher) noch keine andere als menschliche Versuchung betroffen; und Gott ist treu: er wird nicht zulassen, daß ihr über euer Vermögen hinaus versucht werdet, sondern wird zugleich mit der Versuchung auch einen solchen Ausgang schaffen, daß ihr sie bestehen könnt, 1.Korinther 10,13.
Unterstellen wir uns der Herrschaft Christus, brauchen wir uns nicht zu fürchten. Jede Belastung kann überwunden werden, wenn wir ihm treu sind und seine vorausgesetzten Bedingungen befolgen.
Wie geschrieben steht: Der Gerechte wird aus Glauben leben, Römer 1,17.
Befiehl dem HERRN deine Wege und vertraue auf ihn: er wird’s wohl machen, Psalm 37,5.
Die Botschaft Christi war auf den Worten seines Vaters erbaut: Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes; deshalb hört ihr sie nicht, weil ihr nicht von Gott seid, Johannes 8,47.
Auf diese Weise kommt das, was auf Grund seines Wortes vertrauensvoll durch Glauben erbittet wird, in Erfüllung.
Bei allem, was ihr im Gebet erbittet – glaubt nur, daß ihr es (tatsächlich) empfangen habt, so wird es euch zuteil werden, Markus 11,24.
Ganz gleich was die Sorge ist, Christus greift nicht in unsere Situation hinein ohne die genehmigte Erlaubnis durch das Bekenntnis zu ihm (Rom 10:9-13).
Das Erhalten seiner Verheißungen wiederum ist nur durch Glauben verfügbar! Wie du geglaubt hast, so geschehe dir! Matthäus 8,13.
Nur bitte er im Glauben, ohne irgendeinen Zweifel zu hegen; denn wer da zweifelt, der gleicht einer vom Wind getriebenen und hin und her geworfenen Meereswoge. Ein solcher Mensch darf nicht erwarten, daß er etwas vom Herrn empfangen werde,
Jakobus 1,6-7
Mangelhafter Glaube kehrt viele zurück zum Alten Testament und zum Ritual des Flehens, Schreien und Fasten, das zur Zeit des Gesetzes
wirkte. Jesus beendete diese Gesetzmäßigkeiten.
Nur der Glaube aktiviert das Erhalten.
Jesus befahl: Bei allem, was ihr im Gebet erbittet – glaubt nur, daß ihr es (tatsächlich) empfangen habt, so wird es euch zuteil werden, Markus 11,24.
Das ist kein Paradox!
Gott ist gerecht in all seinem Tun (Ps 145:17)
Er bewacht seine Worte (Jer 1:12)
Er verändert sich nicht (Mal 3:6)
Gott soll anvertraut werden! Sagt doch die Schrift (Is 28:16): »Keiner, der auf ihn sein Vertrauen setzt, wird zuschanden werden.« Römer 10,11.
Ein ‘Erquicken’ bewegt die nötige menschliche Veränderung, um Zweifel zu hinterlassen und festen Glauben zu erfassen.
Die Botschaft von Johannes dem Täufer war eindeutig klar: Kehrt um zu Gott, Matthäus 3,2 HFA.
Wie beweist sich Gott? Jesus Christus ist gestern und heute derselbe und (ist’s auch = bleibt’s auch) in Ewigkeit! – Laßt euch nicht durch mancherlei und fremdartige Lehren fortreißen! Hebräer 13,8-9.
Lasst euer Verständnis im Wort Gottes, dem Wort eures Vaters: Sollte aber jemand von euch Mangel an Weisheit haben, so erbitte er sie sich von Gott, der allen ohne weiteres und ohne laute Vorwürfe gibt: dann wird sie ihm zuteil werden, Jakobus 1,5.
Die Offenbarung des Heiligen Geistes erquickt, erfrischt und erregt meine Verständniszunahme im Wort Gottes. Was ich in Gottes Verheißungen erbitte, erhalte ich im Maß meines Glaubens und bin ihm dafür überaus dankbar.
Darum gehet hin und macht alle Völker zu (meinen) Jüngern: tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und wisset wohl: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!
Matthäus 28:19-20
Wenn nicht anders angegeben, stammen blau zitierten Bibelstellen aus der MENGE-Übersetzung.
(fü*) = frei übersetzt