➤ Pastor Wolle (Wolfgang) Fulson
Christenverfolgung. Davon sprach der HERR schon zu seiner Zeit als eine Vorwarnung.
Außerhalb den Christusanhänglichen ist die ganze Menschheit auf Erden dem Teufel unterstellt. Er ist seit der Zeit Adam und Eva der Regierende und wird so bleiben bis Jesus sein Tausendjähriges Reich aufsetzt.
Obwohl Gott der Herr über allem steht wird die Erde heute noch vom Teufel regiert, zugelassen durch Adam. Die Rechthaberei des Teufels soll ihm verweigert werden durch das Befehl Christus in Markus 16,17, "treibt sie aus ...".
Doch die Verfolgung des Christus bis zum Golgathakreuz musste so auslaufen um den Weg der Versöhnung einzuführen damit für die, die an Jesus glauben, ein ewiges Lebens-Vorrecht haben. Das will Satan vermeiden durch seine Verfolgung der Christen und der gemeinsamen Menschheit.
Nur drei Tage war unser HERR besiegt, hatte dann eine Auferstehung vom Totenreich und auf diese Weise besiegte die Macht des Teufels.
Durch die Auferstehung Jesu Christi ist jeder Gläubige beauftragt, das zu tun, was Jesus zu seiner Zeit getan hatte, d.h. die Freiheit des Teufels zu beschränken durch den Namen Jesus, Dämonen auszutreiben, Kranke zu heilen, usw.
Eine Hinweisung der Schrift lautet: Hätten die Herrscher dieser Welt es gewußt so hätten sie den HERRN nicht gekreuzigt, 1.Korinther 2,8 (fü*).
Die Kreuzigung war Gottes Gutschein den unschuldigen Christus wieder ans Leben zu bringen, weil er unschuldig war, wurde aber als Schuldiger verurteilt und starb.
Auf diese Weise hat sich der Teufel selbst strafbar gemacht und ist jetzt schon dafür gerichtet. Er hat nur noch eine kurze Zeit als Regierender und das bestimmt die Verfolgung der Christen. Er versucht jeden Christen, wenn möglich, zu vernichten.
Davon aus ist es den Christen klargelegt, dass sie die Mächte der Dunkelheit verstoßen sollen im Namen Jesus. Meint das vielleicht, dass jeder Christ siegreich ist über die Angriffe des Teufels?
Nein, aber die Schrift legt es so aus: Unterwerft euch also Gott und widersteht dem Teufel, so wird er von euch fliehen, Jakobus 4,7.
Unser christliches Tun bestimmt wie weit die Dunkelheit uns unterdrücken kann.
Die Verfolgung ist ein Aufstand nicht nur von irdischen Regierungen, sondern auch innerhalb der Familien. Jesus erwiderte davon in Matthäus 10:35.
Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und Unheil anzurichten; ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß haben, Johannes 10,10.
Schon im Alten Testament lautet es vom Volk Israel: ...mein Volk fällt mit ihnen der Vernichtung anheim aus Mangel an Erkenntnis, Hosea 4,6.
Als Christen sollten wir davon ermahnt werden, dass wir einen Feind haben, der uns töten, erschrecken und vernichten möge, d.h. der Teufel (Jn 10:10).
Der HERR sagte, dass wir Schwierigkeiten haben bis zu seiner Rückkehr, und so wie er verfolgt wurde, werden wir gleichfalls (Mt 5:10-12, Jn 15:20).
Die Offenbarung des Johannes gibt uns ein Einblick in die Epoche des letzten Zeitalters als Warnungen der Gemeinden der sieben Kirchen und das letzte Kirchenalter der Laodizeaner Gemeinde (Rev 3:14-22).
Wie lautet die Warnung vom Paulus? Ziehet die volle Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die listigen Anläufe des Teufels zu bestehen vermögt! Epheser 6,11.
Verfolgungen werden kommen weil wir Christus gehören, aber sie werden uns nicht besiegen denn am Ende stehen wir lebend mit unserem HERRN.
Weiterlesen: Verfolgung überwinden
Darum gehet hin und macht alle Völker zu (meinen) Jüngern: tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und wisset wohl: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!
Matthäus 28:19-20
Wenn nicht anders angegeben, stammen blau zitierten Bibelstellen aus der MENGE-Übersetzung.
(fü*) = frei übersetzt