➤ Pastor Wolle (Wolfgang) Fulson
Schon von Anfang an hatte der Name des HERRN Jesus eine besondere Bedeutung: der auserwählte Name des Sohnes Gottes.
Joseph, dem Verlobten der Maria, wurde von einem Engel gesagt: Sie wird Mutter eines Sohnes werden, dem du den Namen Jesus geben sollst; denn er ist es, der sein Volk von ihren Sünden erretten wird. Dies alles ist aber geschehen, damit das Wort erfüllt würde, das der Herr durch den Propheten gesprochen hat, der da sagt [Is 7:14]: Siehe, die Jungfrau wird guter Hoffnung und Mutter eines Sohnes werden, dem man den Namen Immanuel geben wird«, das heißt übersetzt: ›Mit uns ist Gott.‹, Matthäus 1,21-22 (Klammern hinzugefügt).
Der Philippergemeinde wurde kundgegeben: Daher hat Gott ihn auch über die Maßen erhöht und ihm den Namen verliehen, der jedem anderen Namen überlegen ist, damit im Namen Jesu sich jedes Knie aller derer beuge, die im Himmel und auf der Erde und unter der Erde sind, und jede Zunge bekenne, daß Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters, Philipper 2,9-11.
Andere Namen stehen dem Sohn Gottes mit gleicher Weise zur Ehre, so wie:
Gewiss, dass Jesus Christus ist gestern und heute derselbe und (ist’s auch = bleibt’s auch) in Ewigkeit, Hebräer 13,8, soll jeder, der sich zu ihm bekennt, auch eine unbegrenzte Erwartung haben: Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bitten werdet, so werde ich es tun, Johannes 14,14, jedoch im Maße unseres Glaubens: und alles, um was ihr im Gebet bittet, werdet ihr empfangen, wenn ihr Glauben habt, Matthäus 21,22.
Das Wunderbare am Namen Jesus ist, dass jede Verheißung Gottes, die in der Bibel für uns niedergeschrieben ist, uns auch anspruchsvoll vorgelegt wird, ohne zu betteln oder anflehen. Als Miterben Jesu sind wir berechtigt, die Fülle der Verheißungen als unsere Zuteilung anspruchsvoll zu erhalten!
Und wie lautet die Ermutigung Gottes, die seine prophetische Voraussage untermauert? So wollen wir denn mit freudiger Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, Hebräer 4,16.
Jedes Bedürfnis ist in Christus bereits erfüllt. Seine Auferstehung zu Gottes rechten Seite, erwies jedem Wiedergeborenen die Fülle der Zuteilung der Verheißungen: Alles, was der Vater hat, ist mein; deshalb habe ich gesagt, daß er es von meinem Eigentum nimmt und es euch verkündigen wird, Johannes 16,14-15.
Er hat alles vorbereitet, sodass unsere Begehren und Bedürfnisse befriedigt werden durch unseren Glauben. Bisher habt ihr noch nie um etwas in meinem Namen gebeten: bittet, so werdet ihr empfangen, damit eure Freude vollkommen sei, Johannes 16,24.
Die Frage jedoch bleibt, wird das geglaubt? Jesus wies darauf hin mit dem Gleichnis des Sämanns: Die das Wort [der Versorgung] wohl gehört haben, doch die weltlichen Sorgen und der Betrug des Reichtums und die sonstigen Gelüste dringen in sie ein und ersticken das Wort: so bleibt es ohne Frucht [Zuteil]. Wo aber auf den guten Boden gesät ist, das sind solche, die das Wort hören und aufnehmen und Frucht bringen, dreißigfältig und sechzigfältig und hundertfältig, Markus 4,18-20 (Klammern hinzugefügt).
Mit Gewissheit können wir an den Thron unseres Vaters mit großer Freude und ohne Furcht herantreten.
Was bedeutet Jesus für dich persönlich? Alles ist dem möglich, der Glauben hat, Markus 9,23.
Jeder seiner Namen lässt seine Ehre erklingen. Wie freigiebig ist seine Liebe zu uns. Sein großherziges Handeln übersteigt all unsere Gedanken und Vorstellungen. Vertraut ihm zweifellos!
Nichts hat sich verändert, denn der HERR ist derselbe, gestern, heute und zukünftig. Für alles, was ihr im Leben benötigt, ist der Herr eure Quelle, aus der ihr schöpfen könnt.
Kommt zu ihm mit geschröpften Händen, und er wird euch einen Überfluss einschenken: Gott hat aber die Macht, euch mit jeglicher Gnadengabe reichlich zu segnen, auf daß ihr allezeit in jeder Hinsicht vollauf genug habt und (außerdem noch) reiche Mittel besitzt zu guten Werken jeder Art, wie geschrieben steht: Er hat reichlich ausgeteilt, hat den Armen gespendet; seine Gerechtigkeit bleibt ewig bestehen, 2.Korinther 9,8-9.
Ist da etwas, was Jesus für uns nicht vollbringen kann?
Wenn ihr euch unaufrichtig verhalten habt, zeigt er euch, wie ihr es ausrichten könnt, und hilft euch dabei (Phil 3:15-16).
Mit welchem seiner Ehrennamen hat er euch geholfen, und möchtet ihr ihm dafür jetzt Anerkennung zeigen? Gebt ihm alle Ehre, preist ihn und ruft zu ihm, wie gut er zu euch ist. Er ist es wert, solches Lob von euch zu erhalten.
Der Name des HERRN ist mächtig. Es waren sieben Söhne eines hohen Priesters, Skevas, die einen bösen Geist auszutreiben versuchten (Act 19:14-15). Dieser erwiderte: Jesus kenne ich wohl, und auch Paulus ist mir bekannt; doch wer seid ihr?
Dämonen sind nicht beeindruckt, weil der Name Jesus gesprochen wird, nur weil man zur Kirche geht. Es bedeutet nicht, dass Gottes Macht automatisch wirksam ist. Die Frage ist, ist der Name Jesus wirklich der Name eures (deines) Herrn – ist er wirklich euer (dein) HERR?
Seid ihr in der Macht und Autorität des Namens Jesus Christus bewusst, dann wissen es auch die Dämonen und sind euch untertan. Nur diejenigen, die den Heiligen Geist in sich haben und ihren persönlichen Glauben regelmäßig stärken, sind effektiv gegen die Macht des Teufels.
Deshalb ist es wichtig, sich täglich im Glauben zu festigen und den Namen Jesus Christus mit Ehrfurcht und Hochachtung zu nennen. Auf diese Weise können wir uns vor den Versuchungen und Angriffen des Bösen schützen und in der Kraft Gottes leben.
Deshalb sprach Jesus: Denen aber, die zum Glauben gekommen sind, werden diese Wunderzeichen folgen: in meinem Namen werden sie böse Geister austreiben, in neuen Zungen reden, werden Schlangen aufheben und, wenn sie etwas Todbringendes trinken, wird es ihnen nicht schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden gesund werden, Markus 16,17-18.
Der Name Jesus ist die Kraft des allmächtigen Gottes.
Johannes und Petrus gingen zum Tempel und trafen dort am Eingang einen gelähmten Mann, der um Almosen bettelte.
Petrus sagte: Sieh uns an! …und sprach, Silber und Gold besitze ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi von Nazareth: Gehe umher! Dann faßte er ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf; da wurden seine Füße und Knöchel augenblicklich fest; er sprang auf, konnte stehen, ging umher und trat mit ihnen in den Tempel ein, indem er umherging und sprang und Gott pries, Apostelgeschichte 3,4-8.
Heute noch wird es getan, wo die wirkende Kraft Gottes und der Glaube dafür erlaubt wird.
Selbst Jesus war nicht überall beliebt. Die Pharisäer, Priester und Schriftgelernten wollten ihn umbringen: Da gingen die Pharisäer hinaus und faßten einen Beschluß gegen ihn, um ihn umzubringen, Matthäus 12,14.
Sind die Ältesten in eurer Gemeinde gewiss in ihrem Glauben? Ist jemand unter euch krank, so lasse er die Ältesten der Gemeinde zu sich kommen; diese sollen dann über ihm beten, nachdem sie ihn im Namen des Herrn mit Öl gesalbt haben; alsdann wird das gläubige Gebet den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten, und wenn er Sünden begangen hat, wird ihm Vergebung zuteil werden, Jakobus 5,14-15.
Beschimpft Jesus nicht in eurer Not, weder mit Worten noch in eurem Herzen. Ehrt ihn für seine Zusagen, mit denen er euch treu steht. Seine Versorgung steht euch durch seine Gnade verfügbar. Doch davon zu bekommen ist gemäß eurem Glauben: Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer da zweifelt, der ist wie die Meereswoge, die vom Winde getrieben und gewebt wird. Solcher Mensch denke nicht, daß er etwas von dem HERRN empfangen werde, Jakobus 1,6-7 LUT.
Ja, wir werden Verfehlungen haben, machen falsche Beschlüsse, verhalten uns auf fraglicher Weise, und trotzdem begleitet uns der HERR mit seinem Heiligen Geist zielstrebig zu sich.
Das Lob, das wir unserem Erlöser darbringen, betont unsere Liebe zu dem, wofür er sich hingegeben hat, und zu unserem Vater, der beschlossen hat, uns von der Macht des Teufels zu befreien.
Ein fester Turm ist der Name des HERRN; in diesen flüchtet sich der Gerechte und ist in Sicherheit, Sprüche 18,10.
Wir können Jesus unaufhörlich loben, preisen und ehren, und das bis in alle Ewigkeit.
Kein anderer Gott trägt solch klangvolle Namen wie unser Gott und Herr. Ihm allein gebühren Ehre und Lob aus treuem und ganzem Herzen, sowohl jetzt als auch für immer.
Darum gehet hin und macht alle Völker zu (meinen) Jüngern: tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und wisset wohl: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!
Matthäus 28:19-20
Wenn nicht anders angegeben, stammen orange zitierten Bibelstellen aus der MENGE-Übersetzung.
(fü*) = frei übersetzt