Heilung bleibt unverändert 'Ja' und 'Amen'

 ➤  Pastor Wolle (Wolfgang) Fulson

Gottes Vorbestimmungen trafen ein

Die Prophetie vom Johannes der Täufer, der als Vorgänger Jesu in der Wüste umherging und predigte, tut Buße, das Himmelreich ist nahe herbeigekommen! Matthäus 3,2 MLB, traf ein.

Über Jesus wurde vom Propheten Jesaja vorhergesagt: Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir, Jesaja 60,2 LUT.

Dies kam zu Erfüllung als Jesus erschien, erfüllt mit dem Heiligen Geist und der Macht und Kraft Gottes. Er erhellte das Land mit Hoffnung und Trost: Das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen; und die da saßen am Ort und Schatten des Todes, denen ist ein Licht aufgegangen, Matthäus 4,16 LUT.

Hebräer 10,38

Dem Volk erwies er sich als der Erwartete, ihr Heiland: Und Jesus ging umher im ganzen galiläischen Lande, lehrte sie in ihren Schulen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte allerlei Seuche und Krankheit im Volk, Matthäus 4,23 LUT.

Inzwischen wurde Johannes der Täufer festgenommen und ins Gefängnis verschlossen. Wie lange ist nicht kundgegeben. Nach längerer Zeit, obwohl er Zeugnis von Jesu Christi ablegte, lies er Jesus fragen, ob er der Erwartete wäre: Jesus gab ihnen [den Jüngern des Johannes] zur Antwort: Geht hin und berichtet dem Johannes, was ihr hört und seht: Blinde werden sehend und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote werden auferweckt, und Armen wird die Heilsbotschaft verkündigt, und selig ist, wer an mir keinen Anstoß nimmt, Matthäus 11,4-6 (Klammern hinzugefügt).

Enttäuschungen und Bedrängnisse, so wie beim Johannes im Kerker, können die Heilsbotschaft in Frage stellen, darunter, ob Heilung stets weiterhin verfügbar wäre.

Das wusste Gott und ließ Jesus prophetisch voraussagen, dass die Gläubigen das tun werden, was er getan hat, sogar noch Größeres, (Jn 14:12).

Egal mit was für einem Gesundheits-Problem man zu tun hat, Gott und sein Wort bleiben unverändert treu.

Zweifel behindert den persönlichen Glauben

Zweifel beschränkt die Gesundheits-Auswirkung deren, die davon gehört haben.

Johannes der Täufer, verschlossen im Kerker, fing an zu zweifeln.

Thomas, einer der Jünger Christus, wollte an die Auferstehung Jesu nicht glauben, bis er selbst die Wunden seines Herrn gesehen hatte.

Zwei Jünger gingen zusammen nach Emmaus (Lk 24:13-48) und Jesus begegnete ihnen und ging mit ihnen. Nach ihrem Gespräch, als sie bei Tisch saßen, wurden ihre Augen geöffnet - und sie erkannten ihn, und sagten: Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete auf dem Wege, als er uns die Schrift öffnete, Lukas 24,32 LUT.

Etwas später erschien Jesus unter seinen Versammelten und sprach: Das sind die Reden, die ich zu euch sagte, da ich noch bei euch war; denn es muß alles erfüllet werden, was von mir geschrieben ist im Gesetz Mose's, in den Propheten und in den Psalmen. Da öffnete er ihnen das Verständnis, daß sie die Schrift verstanden, Lukas 24,44-45 LUT.

Gottes Worte bleiben unverändert 'Ja' und 'Amen'

Gottes Worte sind prophetisch und erzielen die Gründe, wofür sie gesprochen wurden: Ja, ich wache über meinem Wort, um es in Erfüllung gehen zu lassen! Jeremia 1,12.

Die Worte des Propheten Jesaja, als Beispiel, waren zukünftig: Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt, Jesaja 53,5 LUT.

Nach Jesus' Himmelfahrt traf ein, was vorhergesagt wurde, und Petrus verkündete: Welcher unsre Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, auf daß wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch welches Wunden ihr seid heil geworden, 1.Petrus 2,24 LUT.

Jesajas Prophetie, zuvor Jesus erschien, weissagte: wir sind geheilt. Petrus, nach der Auferstehung Jesu, verkündete: ihr seid geheilt worden.

Jesaja weissagte über den kommenden Heiland: Gleichwie sich viele über dich entsetzten — so sehr war sein Angesicht entstellt, mehr als das irgendeines Mannes, und seine Gestalt mehr als die der Menschenkinder, Jesaja 52,14 SLB. Und es traf ein – die Verunstaltung seines Angesichts und seines Körpers kam durch seine Annahme unseren Sünden. Er trug die Gewalt aller Krankheit der Menschheit und starb den Tod, der für uns vorgesehen war.

Vertrauen auf Gottes Treue

Jesus’ Auspeitschung war für unsere Heilung vorgesehen, sowie sein Tod auf dem Kreuz fürs vergebens unserer Sünden und seine Auferstehung für unsere Gerechtigkeit.

Ohne Jesus als unser Weinstock, wären wir niemals seine Reben und könnten unseren Wohlstand durch ihn nicht bezeugen, (Jn 15:5-6). Unser Wohlbefinden besteht auf das, wie es geschrieben steht, prophetisch vorausgesagt in Alten Testament (Is 53:5) und erfüllt im Neuen Testament (1Pet 2:24) für jeden, der glaubt.

Medizinische Hilfe ist eine vorübergehende Brücke für das, was wir durch unseren Glauben noch nicht erhalten können. Medizin hat oft starke Nebenwirkungen, die schlimmer sind als die Beschwerden selbst. Wäre Medizin nicht vorhanden, würden auch manche Christen nicht besser dran sein als die Ungläubigen in ihren elenden Zuständen.

Bedingungen für Heilung und Gesundheit mit denen man sich längst hätte beschäftigen sollen, können nicht plötzlich eingeführt werden.

Und warum nicht? Weil der menschliche Wille und Glaube sich typischerweise nicht schnell beeinflussen lässt. Es nimmt Zeit in Anspruch, d.h., der Glaube kommt durchs Hören der Botschaft (Rom 10:17). Die Vergewisserung wächst mit Vertrauen, dass die Bibel wahrhaftig und wirksam ist, so wie es geschrieben steht.

Widerstand gegen Anfälle leisten

Jeder körperliche Angriff soll im Namen Jesus besiegt werden.  

Verständnis von der Schrift über Heilung, sowie Jesus es tat und als Weitergabe vorbestimmt hat (Jn 14:12), kommt nicht vom theologischen Studium und darüber predigen.

Es wird durch den persönlichen Glauben und dem Tun erreicht, und bleibt als eine Aufforderung für jeden Wiedergeborenen (Jn 14:12).

Abseits der Gnade Gottes, nur mit Anwendung des Glaubens wird ein Gesundheits-Erfolg erreicht (Heb 10:38)!

Jesus wunderte sich, ob er Glauben auf der Erde vorfinden wird bei seiner Rückkehr (Lk 18:8).

Die Verursacher alles Elends glauben, was die Heilige Schrift klarlegt, und zittern vor Angst (Jam 2:19). Menschen dagegen lassen sich durch Unglaube verführen und sind deshalb erfolgslos, die Taten Jesu Christi einzusetzen. Jesus wies darauf hin mit seiner Bestätigung: Alles ist dem möglich, der Glauben hat, Markus 9,23.

Umkehr zur Veränderung deiner Einstellungen

Das Neue Testament schildert viele Fälle, in denen Menschen schon damals den Herrn aufsuchten, um geheilt und von ihren Leiden befreit zu werden.

Über welche Leiden hat der Name Jesus vollmacht? Über ALLE, ohne Ausnahme, (Lk 10:19; Mk 11:22-24; Mk 16:17-18).

Es kann vorkommen, dass der persönliche Glaube nicht genügend ist, was dann?

Der Jakobusbrief fordert zusätzliche Anweisungen (Jam 5:13-17): 

  1. Der Leidende soll beten (nicht betteln). Beten bedeutet, sich Gott zu nähern und mit ihm als Vater zu sprechen, ohne besondere Betonung, und ihn für das zu loben, was Jesus vollbracht hat, (1Pet 2:24).
  2. Ist jemand unter euch krank, so lasse er die Ältesten der Gemeinde zu sich kommen; diese sollen dann über ihm beten, nachdem sie ihn im Namen des Herrn mit Öl gesalbt haben; alsdann wird das gläubige Gebet den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten, und wenn er Sünden begangen hat, wird ihm Vergebung zuteil werden, Jakobus 5,14-15.

Alles ist mit Glauben verbunden: Ohne Glauben aber kann man (Gott) unmöglich wohlgefallen; denn wer sich Gott nahen will, muß glauben, daß es einen Gott gibt und daß er denen, die ihn suchen, ihren Lohn zukommen läßt, Hebräer 11,6.

Einige konnte Jesus wegen ihres Unglaubens nicht heilen (Mk 6:5-6). Andere wiederum mussten etwas tun, um geheilt zu werden (Jn 5:6-9; Lk 17:12-16). Und mit anderen war Heilung spontan (Mt 11:5-6).

Sollte Heilung sich etwas verzögern oder keine Freistellung ermitteln, dann tue, was du kannst. Nimm Medikamente, aber sei bewusst, dass es nur eine vorübergehende Erleichterung ergibt. 

Komplette Heilung auf Grund deines Glaubens

Gott gab jedem Wiedergeborenen das Recht, Heilung und Gesundheit zu beanspruchen durch sein Wort. So wie Jesus durch die Taufe im Jordan befähigt wurde, müssen auch wir seinem Beispiel folgen und seine Handlungen ausführen (Jn 14:12).

Sei zuversichtlich in deinem Glauben, dass Jesus dein Retter und Heil ist. Im Glauben nennst du das, was nicht ist, als ob es schon wäre (Rom 4:17). Wissend, dass geschrieben steht: Alles ist dem möglich, der Glauben hat, (Mk 9:23), erlange deine Heilung und bewahre deine lebenslange Gesundheit.



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Hebräer 10,38


Darum gehet hin und macht alle Völker zu (meinen) Jüngern: tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und wisset wohl: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!

Matthäus 28:19-20


Wenn nicht anders angegeben, stammen orange zitierten Bibelstellen aus der MENGE-Übersetzung.

(fü*) = frei übersetzt

By PASTORIN Gerhild fulson  |  Pastor Wolfgang Fulson

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