Glaubensrichtung, die Realität im christlichen Leben

 ➤  Pastor Wolle (Wolfgang) Fulson

Einleitung

Die Glaubensrichtung des christlichen Lebens deutet zum Eid Gottes, die Bibel, worin Gott seine Versorgung, sein Beschützen und seine Führung offenbar vermittelt. 

Ebenso die Botschaft des Evangeliums, die die Grundbegriffe für ein zufriedenes Leben hier auf Erden festlegt, und die Vorbereitung auf das zukünftige ewige Leben nach dem Tod leitet. Denn wer sich Gott nahen will, muß glauben, daß es einen Gott gibt und daß er denen, die ihn suchen, ihren Lohn zukommen läßt, Hebräer 11,6. Für Viele ist so ein Standpunkt zu radikal. 

Wer nämlich zu Gott kommen will, muss darauf vertrauen, dass es ihn gibt und dass er alle belohnen wird, die ihn suchen, Heb 11,6.
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Grundbegriffe

Der Sinn dieser Auslage ist nicht um eine neue theologische Idee zu verbreiten, sondern eine Rückkehr der Glaubensrichtung hervorzuheben, zu den Gotteszusagen, die Verheißungen, wofür Generationen seit der Zeit Christi ihr Leben geopfert haben.

Egal der persönlichen Einstellung des Menschen, weder mit Gottesverehrung oder als Götzenanbeter, jeder ist mit einem Glaubensverlangen durch die Schöpfung im Ebenbild Gottes, ausgestattet (Ge 1:26). Die entscheidende Wahl der Anbetung ist dem Menschen überlassen, aber nur eine vorbestimmte Richtung führt zum ewigen Leben.

Ebenso die Wahl für das entscheidende Fundament, auf das Leben, wie ein Haus, errichtet werden soll (Mt 7:24-25).  

Der Aufbau des Hauses besteht aus Grundbegriffen, so wie Paulus es der Galatergemeinde als die Geistesfrucht zitierte als: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Besonnenheit und Selbstbeherrschung (Gal 5:22-23).

Jede dieser Eigenschaften waren in Jesu Christi erkennbar, und sollen im christlichen Leben als die menschliche Beziehung zu Gott ersichtlich und wirksam sein.

Im Ebenbild Jesu Christi

Die Ähnlichkeit Jesu Christi kann abseits der Wiedergeburt (Jn 3:3 und Rom 10:9-13) mit keiner anderen Glaubensrichtung erreicht werden.

Um die Botschaft des Evangeliums zu verkünden, erwählte Jesus seine zwölf Jünger, die Aposteln (Lk 6:14-16). Zu denen wurden weitere siebzig gewählt (Lk 10:1). Und nach seiner Auferstehung wurden 120 weitere beauftragt, die Verkündigung seiner Botschaft fortzusetzen (Act 1:15). Das Ergebnis dessen Befehls brachte weitere dreitausend Seelen zur Gemeinde Christi (Act 2:41). 

Uneingeschränkt wirkt die Botschaft des Evangeliums eine Bekenntnis-Zunahme und vermittelt tägliche Errettungen, sodass ... Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden, Apostelgeschichte 2,21. 

Und weil das christliche Leben in dieser Glaubensrichtung im Vergleich zum Weltlichen so außerordentlich ist, schaut die Welt sehnsüchtig auf diejenigen, die sich zu Christus bekannt haben: Denn das sehnsüchtige Harren des Geschaffenen wartet auf das Offenbarwerden (der Herrlichkeit) der Söhne Gottes, Römer 8,19.   

Ausbildung

Die Frucht des Geistes, die Bausteine ​​des christlichen Lebens, führt zur Überzeugung, dass eine Veränderung von der alten Lebensweise stattgefunden hat.

Verhaltensänderungen sind erkennbar und dienen dazu das erneuerte Denken und das Bewusstsein der erneuerten Glaubensrichtung der Allmacht Gottes zu vergewissern, die die biblischen Verheißungen realisieren lassen.

  • Jede Veränderung ist eine Richtung, die zum Guten führt.
  • Jede Veränderung ist ein Aufbau, der das heutige Leben befriedigt.
  • Jede Veränderung führt zur Versicherung des zukünftigen Lebens mit Gott. 

Imperativ ist auf dem Glaubensfundament aufzubauen, das die Bekehrung zu Jesus Christus ermöglichte. Es ist keine menschliche Idee oder Entscheidung, sondern die Wirkung von Gottes Willen: Aber er hat Geduld mit euch und will nicht, dass auch nur einer von euch verloren geht. Jeder soll Gelegenheit haben, zu Gott umzukehren, 2.Petrus 3,9 HFA.

Das Evangelium, die gute Nachricht des Reichs Gottes, anzunehmen, führt zur Gemeinschaft mit Gott dem Vater, und ist ebenfalls Realität. Sieht man diese Gemeinschaft? Nein. Ebenso sieht man den Wind nicht aber spürt ihn.

Gottes Befehle auszurichten sind unverändert seit der Zeit der ersten Menschen, d.h., das zu tun, wie Gott es als seine bedingte Glaubensrichtung ausgelegt hat: Höre nicht auf, von diesem Gesetzbuch zu reden, und sinne Tag und Nacht darüber nach, damit du auf die Beobachtung alles dessen, was darin geschrieben steht, bedacht bist; denn alsdann wirst du glücklichen Erfolg bei deinen Unternehmungen haben, und alsdann wird dir alles gelingen, Josua 1,8.

Für die, die das befolgen, ist es erfolgreich und befriedigend.

Erreichbar

Alle der Verheißungen Gottes sind erreichbar durch die Veränderung des Menschenwillen:

  • Die Veränderung kommt durch den Entschluss (Rom 10:11). 
  • Der Entschluss wiederum ist vom Glauben geleitet (Heb 10:38). 


Jesus deutet darauf hin: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich tue, auch vollbringen, Johannes 14,12. 

Es verlangt nur eine Bereitwilligkeit, eine Entscheidung, die Veränderungen durchzuführen. Ein Schritt leitet zum nächsten und ist grundlegend, um die Verheißungen Gottes zu erlangen. 

Ein positives Unternehmen erregt nicht nur Hoffnung (Heb 11:1), sondern auch Beständigkeit: In Zeiten der Not werden sie nicht umkommen. Sogar dann, wenn Hunger herrscht, macht der Herr sie satt, Psalm 37,19 HFA. 

Das Versprechen oder die Zusagen Gottes sind völlig zuverlässig. Jederlei Ermutigung in der Bibel spricht heutzutage unter allen Umständen ausführlich zu uns, und immer zu unseren Gunsten.

Diese Realität ist reserviert für die, die mit Gott durch Jesus Christus, seinem Sohn, versöhnt sind. 

Zuverlässigkeit

Es ist sonderbar, dass Menschen, die Jesus ablehnen, auch die meisten Beschwerden mit Krankheit haben, von Unzufriedenheit überwältigt und von Enttäuschungen geplagt werden, ein hinterlistiges Benehmen haben, negativ sind, usw. 

Für solche gibt es ebenfalls eine Realität, eine leidende Realität.

Christen sollten stark im Glauben sein, wissend und verständlich im Wort Gottes, um Gottes Verheißungen zu erlangen so wie es dem Josua klargelegt wurde (Jos 1:8).   

König David erwies seine Erfahrung mit: Ich bin jung gewesen und alt geworden, doch hab’ ich nie den Gerechten verlassen gesehn, noch seine Kinder betteln um Brot. Allzeit kann er schenken und darleihn, und auch noch seine Kinder sind zum Segen, Psalm 37,25-26.

Glaubensrichtung

Gott hält sich zu seinem Wort mit einem unfehlbaren Eid, der unverändert bleibt: Ja, ich wache über meinem Wort, um es in Erfüllung gehen zu lassen! Jeremia 1,12. 

Weiter erfahren wir: Zwar befreite Gott das ganze Volk Israel aus Ägypten. Trotzdem vernichtete er später alle, die sich von ihm abgewandt hatten, Judas 1,5 HFA.

Das christliche Leben wird von Gottes Verheißungen begünstigt, ist jedoch mit Bedingungen eingerahmt. 

Paulus wies die Korinthergemeinde darauf hin: Wißt ihr nicht, daß keiner, der Unrecht tut, das Reich Gottes erben wird? Irret euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lüstlinge und Knabenschänder, weder Diebe noch Betrüger, auch keine Trunkenbolde, keine Verleumder und Räuber werden das Reich Gottes erben. Und Leute solcher Art sind manche (von euch früher) gewesen. Doch ihr habt euch (in der Taufe) reinwaschen lassen, seid geheiligt worden, habt die Rechtfertigung erlangt durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unsers Gottes, 1.Korinther 6,9-11.

Werden Gottes Bedingungen befolgt, steht Versorgung, Schutz, und Führung jedem verfügbar und ist durch die Bekehrung zu Jesus Christus, als Miterbe gemeinschaftlich verbunden. Die neue Glaubensrichtung (Jn 3:3) führt zur Auswirkung der Verheißungen Gottes als Realität, die die Bibel vergewissert: Wer auf ihn vertraut, steht fest und sicher, Römer 10,11 HFA.



Folgend ist die Kurzpredigt von Pastor Wolle (Wolfgang) Fulson


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Wer nämlich zu Gott kommen will, muss darauf vertrauen, dass es ihn gibt und dass er alle belohnen wird, die ihn suchen, Heb 11,6. 
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Darum gehet hin und macht alle Völker zu (meinen) Jüngern: tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und wisset wohl: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!

Matthäus 28:19-20


Wenn nicht anders angegeben, stammen orange zitierten Bibelstellen aus der MENGE-Übersetzung.

(fü*) = frei übersetzt

By PASTORIN Gerhild fulson  |  Pastor Wolfgang Fulson

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