➤ Pastor Wolle (Wolfgang) Fulson
Lieben, loben und lachen sollten doch normal in unseren Gottesdienste sein!
Wann war das letzte Mal wo man freudig im Gottesdienst den Herrn von ganzem Herzen lobte und mit so einer lauten Stimme dass die Wände wackelten?
Noch nie passiert oder unmöglich?
Wann war das letzte Mal wo man jubelnd froh war, mehr als am Silvesterabend? Aber natürlich in der Kirche, wo sonst?
Vielleicht ist das etwas Neues oder total unglaublich? Nein, nein, wirklich!
Die Kirche soll ein Platz sein wo man so etwas lernt, spürt und erlebt. Dazu auch lachen, krampfartiges Lachen, so eine große Freude, dass die Tränen fließen wie ein Wasserfall!
Natürlich in der Kirche, wo sonst?
Man soll nicht vergessen, dass jeder Gottesdienst eine ernste Sache ist. Jeder einzelne Christ soll mit aller Hochachtung zu Gott kommen ihn zu ehren mit Gesang und Anbetung mit Dankbarkeit.
Dadurch erhält man eine innere Beruhigung für den ganzen Mensch: geistlich, seelisch und körperlich. Gott muss ernst genommen werden. Das ist selbstverständlich.
Unser ganzes Wesen wird nur durch seine Gnade, durch sein Erbarmen und durch seine Liebe ermutigt. Jeder, der mit Gottes Wort bekannt ist, wird so gestärkt, dass durch dessen Glaube jede von Gottes Zusagen erhältlich sind.
Mose ermahnte die Bevölkerung zu allem, was der HERR ihnen als Segen zusagte, wenn sie seine Gebote festhalten. Dazu aber auch wenn seine Befehle verachtet werden.
Wenn ihr dem HERRN nicht fröhlich dienen wollt, weil er euch so reich beschenkt hat, werdet ihr euren Feinden dienen müssen, die er euch schicken wird. Ihr werdet Hunger und Durst leiden, es wird euch an Kleidung und an allem anderen fehlen. Der HERR sorgt dafür, dass ihr grausam unterdrückt werdet, bis ihr umgekommen seid.
5.Mose 28,47-48 HFA
Also, den HERRN fröhlich zu ehren ist das Wichtigste was ein Gläubiger tun soll von ganzem Herzen aus. Nicht aus Zwang, sondern von Herzen aus. Nicht aus irgendwie einem hinterlistigen Grund, sondern mit Herzensehre.
Für alle Christen ist Gott derjenige, der jeden so liebt, weil er seinen einzigen Sohn hingab, als Sündeopfer, für die, die sich zu Jesus bekennen.
Wir können Gott nichts wertvolles anbieten, ausser unsere treue Verehrung. Wir sind total auf seine Gnade angewiesen.
Das ist doch Klasse, oder? Wir haben nicht, und Gott verspricht uns seinen Reichtum. Er ruft uns als seine Kinder. Er nennt sich unser ABBA! Tolle Sache!
Denkt mal darüber nach. Das ist doch wirklich erstaunlich.
Das ganze Erfreuen stammt von den Psalmen und die höchst raffinierten kommen von König David.
Als man nun dem König David berichtete, der HERR habe das Haus Obed-Edoms und sein ganzes Besitztum um der Lade Gottes willen gesegnet, da ging David hin und holte die Lade Gottes voller Freude aus dem Hause Obed-Edoms nach der Davidsstadt hinauf ... Auch tanzte David mit Aufbietung aller Kraft vor dem HERRN her, wobei er nur mit einem leinenen Schulterkleid umgürtet war.
So brachte David mit allen Israeliten die Lade des HERRN unter Jauchzen und Posaunenschall (nach Jerusalem) hinauf.
Da begab es sich, als die Lade des HERRN in die Davidsstadt einzog, daß Sauls Tochter Michal zum Fenster hinausschaute; als sie nun den König David so vor dem HERRN her hüpfen und tanzen sah, empfand sie Verachtung für ihn in ihrem Herzen.
2.Samuel 6,12-16
König David war ganz außer sich vor Freude und feierte mit der Bevölkerung die Heimkehr der Heiligen Lade nach Jerusalem. Aber seine Frau, Michal, war etwas versnobt bei dem, was sie beobachtete von ihrem Fenster.
Als David zu seinem Haus kam, begegnete ihn seine Frau Michal, die Tochter Saul,
Das ist ein mächtiger Beweis für uns. Wir sollen uns nicht schämen Gott zu ehren mit Jubeln, mit Jauchzen, mit Tanz, mit Hüpfen und mit allerlei lauten musikalischen Instrumenten!
Er, der HERR, ist würdig von uns so geehrt zu werden. Hat Gott ein unbeschränktes Zutritterlaubnis zu unserem Haus? Wenn ja, dann werden wir gesegnet sowie das Haus des Obed-Edom.
Begrenzen wir dem HERRN zutritt in unserem Haus, ist sein Segen ebenfalls begrenzt.
Wo der HERR ist, ist jede Fülle.
Wenn feindliche Angriffe gegen uns kommen, so wie Angst, Sorgen, Enttäuschungen und weitere Unruhen, erheben wir einen lauten und fröhlichen Lobpreis? Wenn Schwierigkeiten plötzlich erscheinen, egal was sie sind, sollen wir sogar lachen. Sind wir überzeugt, dass Gott unsere Not befriedigt?
Singt jubelnd dem Gott, der unsre Stärke ist, jauchzet dem Gott Jakobs!
Stimmt Lobgesang an und laßt die Pauken erschallen, die liebliche Zither mitsamt der Harfe!
Stoßt am Neumond in die Posaune, beim Vollmond zur Feier unsres Festes!
Psalm 81,2-4
Israel wurde aufmerksam gemacht, Gott zu ehren, laut zu jubeln, mit Pauken, mit Trompeten und mit allerlei lautem Getöse.
Unser Herr hat so viel zu bieten, dass wir in unserem Leben gar nicht alles erfassen können.
Mit ihm täglich zusammen zu sein, ist ein Genuss. Lobäußerung stärkt die Seele, beruhigt das Herz und bringt Gottes überfließende Provision.
Gibt es so etwas bei euch zu Hause oder im Gottesdienst? Wenn nicht, ändert eure Einstellung. Unternimmt eine Veränderung! Sucht nach Gottes Gnade und bringt ihm ein jubelndes Dankopfer!
Es gibt noch mehr. Lachen, krampfartiges Lachen!
Damals war unser Mund voll Lachens und unsre Zunge voll Jubels; damals sagte man unter den Heiden: »Der HERR hat Großes an ihnen getan!« Ja, Großes hatte der HERR an uns getan: wie waren wir fröhlich! Psalm 126,2-3.
Selig seid ihr, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen! Lukas 6,21.
Unser himmlischer Vater hat jeglichen Humor. Deshalb sollen wir uns über seine Macht und Versprechungen so riesig erfreuen, weil es durch unsere menschliche Fähigkeiten, in unseren Zuständen unmöglich ist. Aber nicht für ihn. Deshalb sagt er auch ... glaube nur..., Lukas 8,50.
Und Psalm 118,24 lautet: Dies ist der Tag, den der HERR gemacht hat: laßt uns jubeln und fröhlich an ihm sein!
Wenn es steht, 'diesen Tag', ist es heute, jetzt, genau in diesem Moment! Zu dieser Zeit hat er uns eingeladen.
Seine Zusagen, sein Versprechen ist überfließend. Wir sollten ihn wirklich so ehren und preisen wie noch nie.
Ich bin sicher, dass der Herr jeden mit seiner Freude und Liebe ermutigt. Das macht ihm enorm Spaß. Wäre es nicht so, hätte er in seinem Wort davon nichts erwähnt.
Also, seit laut und lustig mit Ehre und Lob für ihn.
Amen
Gott muss ernst genommen werden aber wir sollen auch verstehen, dass unser himmlische Vater jeglichen Humor hat. Er selbst lacht, jubelt, singt und freut sich. Er liebt Musik und Gesang. Das sollten wir uns auch im Gottesdienst erlauben.
Folgend ist die Kurzpredigt von Pastor Wolle (Wolfgang) Fulson:
Darum gehet hin und macht alle Völker zu (meinen) Jüngern: tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und wisset wohl: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!
Matthäus 28:19-20
Wenn nicht anders angegeben, stammen blau zitierten Bibelstellen aus der MENGE-Übersetzung.
(fü*) = frei übersetzt