Rettung verlieren?

 ➤  Pastor Wolle (Wolfgang) Fulson

Einleitung

Die Errettung verlieren? Ist das möglich? Verglichen mit dem Bekenntnis ist die Fortsetzung davon sehr anspruchsvoll. Was sagt die Bibel dazu? 

Jesus hat jedem Menschen Zugang zum ewigen Leben verschafft. Eine gleichgültige Haltung gegenüber deiner Erlösung bringt dich jedoch am Tag des Gerichts in eine peinliche Lage, laut dem Urteilsspruch: "Weil du lauwarm bist, hast du keinen Anteil an Christus," Offenbarung 3:16.

Jeder erlöste Mensch, ein Kind Gottes, wird mit ‘Du‘ von Gott angesprochen. Sein Wort als Vater, gilt gleich für jeden, weil er sich selbst nicht verleugnen kann (2Tim 2:13).

Die erwähnte Wiedergeburt (Jn 3:3) ist der Ruf zum Christusbekenntnis (Rom 10:9-10) und führt zur Errettung. Es ist und bleibt eine freiwillige Entscheidung, die Herrschaft von Jesus Christus zu akzeptieren, mit der Aussage: "Ich glaube mit Überzeugung, dass Jesus der Sohn Gottes ist und von den Toten auferweckt wurde."

Dass die Gnade Gottes notwendig ist, um das endgültige Urteil abzuwenden, wurde im Johannes 3:16 erläutert. Jesus wies daraufhin: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, wenn er auch stirbt, und wer da lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben! Glaubst du das? Johannes 11,25-26.

Diese Gnaden-Erneuerung (Rom 10:9-11) kann ebenfalls rückgängig schwanken, indem man sagen würde, "ich habe meine Meinung geändert und glaube nicht mehr, dass Jesus der Sohn Gottes ist.’" Oder, “die Verheißungen Gottes sind für mich unglaubhaft.”

Die Gnade Gottes ist notwendig um das endgültige Urteil abzuwenden. Jesus sagte wer auf ihn vertraut wird leben.  #retter #rettung #ewigesleben lese www.gottes-wort.com/rettung-verlieren.htmlDie Gnade Gottes ist notwendig um das endgültige Urteil abzuwenden. Jesus sagte wer auf ihn vertraut wird leben.

Zu so einem Entschluss bietet die Bibel einen ganz klaren Gerichtsspruch – schuldig! Wer aber ungläubig geblieben ist, wird verurteilt werden, Markus 16,16. Das ist das lauwarme Verhalten, das die Nähe Gottes verschließt.

Der ‘Ja’ oder ‘Nein’ Entschluss

Die Bibel, angefangen von 1.Mose bis zur Offenbarung, hat nur ein Ziel für die Menschheit - sie führt zum ewigen Leben. 

Die vierzigjährige Wanderung der Israeliten brachte zwei Ergebnisse für die Generation die Ägypten verließ.

Von all denen, die die ägyptische Sklaverei verließen, kamen nur zwei Familien ins verheißene Land, dass mit Milch und Honig floss; Josua und Kaleb mit ihren Familien. Diese beiden hielten sich an die Vorschriften Gottes mit einer ‘Ja’ Entscheidung. 

Die anderen verstarben in der Wüste, weil sie sich mit einem ‘Nein’ Entschluss weigerten und Gottes Vorschriften vernachlässigten.

War es gerecht, nach all dem, was sie so lange als Sklaven in Ägypten leiden mussten?

Wurde ihnen nicht das Land, das mit Milch und Honig floss, versprochen?

Bestimmt! Aber mit einer Bedingung – die Gebote Gottes zu befolgen, die Mose ihnen offenbarte.

Das war ihr Stolperstein. Israel wollte sich zum verheißenen Land selbst durchdrängen, ohne Gott zu achten. 

Die Wundertaten so wie:

  • die Durchquerung vom Roten Meer (Ex 13:18)
  • der Wolkenschutz bei Tag (Ex 13:21)
  • die Feuersäule bei Nacht (Ex 13:22)
  • die Wasser-Versorgung in der Wüste (Ex 17:6)
  • der Schutz von Feinden (Ex 17:11)
  • das Manna Brot (Num 11:7)
  • das Geflügel, das zu ihnen kam als sie um Fleisch ächzten (Num 11:31), war unbedeutend für sie.

Höchst wichtig war, ihren eigenen Willen durchzusetzen einschließlich den der Menschen, die mit ihnen aus Ägypten zogen. Ihre NEIN Entscheidung führte zu ihrem Tod. Alle starben in der Wüste. Nur ihre Kinder erhielten Zutritt ins verheißene Land.

Ähnlich des Auszugs von Ägypten durch Mose erschien Jesus Christus als der Erlöser der Menschheit. Seine Botschaft war eindeutig: Ich bin die Tür: Wenn jemand durch mich eingeht, wird er gerettet werden, wird ein- und ausgehen und Weide finden, Johannes 10,9.

Jesus, die Tür, die zum ewigen Leben führt, steht genauso offen, wie das Land, das mit Milch und Honig floss. Es gleicht den breiten Weg der Verführung und den schmalen Pfad der Errettung und nur wenige finden ihn (Mt 7:14).

Wieso nur die wenigen? Der Grund ist derselbe wie für die, die in der Wüstenwanderung verstarben. Sie strebten sich gegen die zugewiesene Glaubensrichtung, die von ihnen verlangt war - ihr Vertrauen zu Gott. Sie weigerten sich in ihrer persönlichen Gerechtigkeit abseits von den Vorschriften des Allmächtigen.

Nichts ist verheimlicht

Das Alte Testament ist voll mit Beweisen, wie Gott immer wieder versuchte sein Volk Israel auf den richtigen Weg zu führen. Seine Barmherzigkeit und Gnade sind so hervorragend, dass ein Mensch total hartnäckig sein muss, um Gottes Liebe und Anweisungen abzulehnen.

Im Neuen Testament wurde Jesus Christus als der lang ersehnte Erlöser offenbart. Obwohl er mit den Wundertaten seines Vaters hervorkam, waren nur wenige davon überzeugt.  Andere widersetzten sich seiner Botschaft und kreuzigten ihn.

Noch einmal, in seinem großen Erbarmen sandte Gott den Heiligen Geist zum Pfingsttag, um die Macht Gottes zu offenbaren. Mit einem rauschenden Wind verkündete er seine mächtige Präsenz in einer Ähnlichkeit wie zu Mose: Ich bin, der ich bin…, 2.Mose 3,14. 

Daraufhin verkündigte Petrus: hier erfüllt sich die Verheißung des Propheten Joel (3,1-5): ›In den letzten Tagen wird es geschehen, spricht Gott, da werde ich von meinem Geist auf alles Fleisch ausgießen, so daß eure Söhne und eure Töchter prophetisch reden und eure jungen Männer Gesichte schauen und eure Greise Offenbarungen in Träumen empfangen, Apostelgeschichte 2,17.

Dieser prophetische Beweis wird weiterhin infrage gestellt. Wenige akzeptieren die Taufe des Heiligen Geistes, die Ermächtigung Gottes, für was es ist und was es bedeutet. 

Diejenigen, die sich Christus anvertrauen, kommen zum Entschluss, Ja, Herr, ich habe den Glauben gewonnen, daß du Christus bist, der Sohn Gottes, Johannes 11,27.

Und dazu, wieviel mehr wird der Vater vom Himmel her Heiligen Geist denen geben, die ihn darum bitten! Lukas 11,13 und erhalten ihn als den von Gott gesandten Tröster, der sie in die Fülle der Wahrheit Gottes leitet.

Psalm 34,9. Die Errettung verlieren? Ist das möglich? Was sagt den die Bibel dazu?
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Abseits von Gottes Gnade

Solange die Bekehrung zu Christus, die Nachfolge dem Bekenntnis, noch vorhanden ist, kann Zweifel überwunden werden! Wenn es heißt: Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht, wie es bei der Erbitterung geschah, Hebräer 3,13-19.

Dagegen, ein endgültiger Entschluss sich von Christus zu trennen, gewährt keinen Rückgriff. Und wieso?

Denn es ist unmöglich, solche, die einmal die Erleuchtung empfangen und die himmlische Gabe geschmeckt haben und des Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind und das köstliche Gotteswort und die Kräfte der zukünftigen Welt gekostet haben und dann doch abgefallen sind, noch einmal zur Sinnesänderung zu erneuern, weil sie für ihre Person den Sohn Gottes von neuem kreuzigen und ihn der Beschimpfung preisgeben, Hebräer 6,4-6.

Widerstand gesichert   

Bleibt besonnen und wachsam! Meidet Beherrschung von Unglauben und dem Abschrecken von Gottes Gnade: Seid nüchtern, seid wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann! Dem leistet Widerstand in Glaubensfestigkeit; ihr wißt ja, daß die gleichen Leiden euren Brüdern in der ganzen Welt auferlegt werden, 1.Petrus 5,8.

Belastende Gedanken, die die Vorschriften Gottes verleumden, sind machtlos, solange man damit nicht gleichgesinnt ist.

Haltet fest an der Zuversicht: Weil wir aber denselben Geist des Glaubens besitzen – nach dem Wort der Schrift: »Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet« –, so glauben auch wir und deshalb reden wir auch; denn wir wissen, daß der, welcher den Herrn Jesus auferweckt hat, auch uns mit Jesus auferwecken und uns mit euch zusammen (vor ihm, d.h. vor dem Richterstuhl Christi) darstellen wird, 2.Korinther 4,13-14.

Schaut hinauf zum Thron Gottes und auf das Licht seiner Herrlichkeit, Jesus Christus. Er ist Gottes Barmherzigkeit, treu und allen zugänglich.

Der Meinung zu sein, dass die menschliche Mehrzahl Gottes Gebote treu folgt widerspricht der heutigen Tatsache und wurde vorausgesagt: weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe in den meisten erkalten, Matthäus 24,9-12.

Für alle Menschen ist diese Ermahnung entsprechend zeitgemäß. Jesus erklärte: Darum habe ich euch gesagt, daß ihr in euren Sünden sterben werdet; denn wenn ihr nicht glaubt, daß ich es bin, so werdet ihr in euren Sünden sterben, Johannes 8,24.

Paulus wies die Philippergemeinde darauf hin: Arbeitet an eurem Heil mit Furcht und Zittern (Phil 2:12). Das ‘Arbeiten‘ deutet zum etwas unternehmen. Die es vernachlässigen, schaden sich nur selbst und verlieren ihre Versöhnung.

Gottes Wille wird weiterhin veröffentlicht, dass der Tag der Errettung noch verfügbar ist, solange er noch als heute genannt ist (2Cor 6:2). Deshalb haltet auch ihr euch bereit; denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, wo ihr es nicht vermutet, Matthäus 24,44.

Bleibt gesichert ohne Vernachlässigung in eurem Verlass auf Gottes Treue, die weder wankt noch sich verändert.


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Darum gehet hin und macht alle Völker zu (meinen) Jüngern: tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und wisset wohl: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!

Matthäus 28:19-20


Wenn nicht anders angegeben, stammen orange zitierten Bibelstellen aus der MENGE-Übersetzung.

(fü*) = frei übersetzt

By PASTORIN Gerhild fulson  |  Pastor Wolfgang Fulson

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