Eifrig zum Ziel

 ➤  Pastor Wolle (Wolfgang) Fulson

Einleitung

Wiederherstellung der Gemeinschaft zwischen Gott und Mensch, wie es am Anfang der Schöpfung war, verlangt ein eifriges Streben danach. 

Dieser Übergang von der heutigen Verführung zur gemeinschaftlichen Wiederherstellung mit Gott wird durch das Christusbekenntnis eingeleitet (Rom 10:9). Daraufhin wird die freiwillige Neigung eines Menschen zur Gerechtigkeit vom Satan behindert.

Dieser übt seine Wut gegen Menschen mit jeglichem Leiden damit sich die Betrübten Gott widersetzen, anstatt ihn zu bevorzugen.

✚ Eifrig zum Ziel ... Beurteilung der angekündigten Endzeit durch die heutige Zeitgeschehen kann nur durch die Schrift erkannt werden.
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In den letzten Tagen werden weltliche Leiden schlimmer und häufiger hervortreten. Ist das wahrhaft oder eine Einschüchterung? Beurteilung der angekündigten Endzeit durch die heutigen Zeitgeschehen kann nur durch die Schrift erkannt werden. Wenn ihr ferner von Kriegen und Kriegsgerüchten hört, so laßt euch dadurch nicht ängstigen! Dies muß so kommen, bedeutet aber noch nicht das Ende, Markus 13,7.

Bis zum plötzlichen Eintreffen der Rückkehr von Jesus werden die irdischen Leiden-Bedrängnisse schwieriger zu ertragen sein. Dagegen wirkt die Einführung der Versöhnung durch das Christusbekenntnis und erleichtert die Endzeit-Belastungen, um alles ertragen zu können: Es hat euch (bisher) noch keine andere als menschliche Versuchung betroffen; und Gott ist treu: er wird nicht zulassen, daß ihr über euer Vermögen hinaus versucht werdet, sondern wird zugleich mit der Versuchung auch einen solchen Ausgang schaffen, daß ihr sie bestehen könnt, 1.Korinther 10,13.

Auf diese Weise werden diejenigen, die bis zum Ende in ihrem eifrigen Streben nach der Wiederherstellung der Gemeinschaft mit Gott durchhalten, es erreichen.

Gottes Wort ist eintreffend

Gott der Herr, in seinem Tun, erscheint niemals plötzlich ohne seine Absichten weit im Voraus auf Grund seines Wortes kund zu geben.

Unsere Hoffnung ist deshalb sicher (Heb 11:1). Gott unternimmt keine zwecklosen Unterhaltungen noch Gespräche. Zur Zeit der Schöpfung sprach er und es wurde (Ge 1:3-28). 

Seitdem verkündeten Menschen, durch die er prophetisch sprach, seine Absichten: denn noch niemals ist eine Weissagung durch menschlichen Willen ergangen, sondern, vom heiligen Geist getrieben, haben Menschen von Gott aus geredet, 2.Petrus 1,21.

Alles, was von ihm vorhergesagt wurde, wird eintreffen, aber nicht mit menschlicher Einsicht erfasst: Der Herr ist mit der (Erfüllung seiner) Verheißung nicht säumig, wie manche Leute (in seinem Verhalten) eine Säumigkeit sehen, sondern er übt Langmut gegen euch, weil er nicht will, daß einige verlorengehen, sondern daß alle zur Buße gelangen, 2.Petrus 3,9.

Seine Absicht, bezüglich der Versöhnung, wird mit Geduld geleitet, um jedem Menschen Gelegenheit zu verleihen eine freiwillige Entscheidung einzuführen. Wie geduldig ist der Herr? Bei ihm ist ein Tag wie tausend Jahre (2Pet 3:8). Und wofür? Damit niemand unbewusst verloren geht.

Gottes Vorbereitung

Um uns zu beschützen, stellte Gott die Hilfe des Heiligen Geistes zur Verfügung. Durch ihn werden wir in die Fülle seiner Wahrheit geführt, wenn wir es ihm genehmigen. 

Und wie wird erkannt, was richtig ist? 

Was sagt der Herr zu uns durch sein Wort? Wie behält man all seine Anweisungen im Auge?

Wird die zugeteilte Auslage der Heiligen Schrift unter die Lupe gesetzt, wird Gottes Plan für die Menschheit erkannt. 

Seit der Schöpfung war Gottes Zeitplan vorbereitet und wird in kurzer Zeit erfüllt. In Jesu Worten: Vom Feigenbaum aber mögt ihr das Gleichnis lernen: Sobald seine Zweige saftig werden und Blätter hervorwachsen, so erkennt ihr daran, daß der Sommer nahe ist. So auch ihr: wenn ihr dies alles seht, so erkennet daran, daß es nahe vor der Tür steht, Matthäus 24,32-33. 

Gottes Veröffentlichung des Eintreffens der Erlösung-Prophetie vom Jesaja, begann mit der Geburt Christus, seiner Kreuzigung und Himmelfahrt. Von da an wurden seit dem Pfingsttag die Gläubigen vom Heiligen Geist darauf aufmerksam gemacht, wie und mit welchen erkennbaren Zeichen es eintreffen wird ohne zeitliche Genauigkeit.

Seit der prophetischen Offenbarung Jesajas sind wiederum 2750± Jahre verlaufen: 750 Jahre zur Christusgeburt und 2000 Jahre seit dem Pfingsttag. Worauf dieser Zeitablauf deutet, ist, dass niemand den genauen Tag einschätzen kann. Nur, dass er eintreffen wird.

Verkündigung

Nichts von Gott ist aufdringlich. Gott gibt jedem eine Chance, sich innerhalb einer bestimmten Zeitspanne zu entscheiden. Jeder Christ muss damit rechnen, dass das irdische Leben eines Tages aufhört. Dies ist der erste Tod. Ist man zu diesem Zeitpunkt sicher, dass Gottes vorgegebene Befehle befolgt wurden? Es gibt keine zweite Chance. Es bleibt bei einem Entweder-oder!

Dann folgt der zweite Tod, der Urteilsspruch am Gerichtstag, gegen diejenigen, deren Namen nicht im Buch des ewigen Lebens eingetragen sind.

Wie lautet Gottes Vorwarnung? Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer da überwindet, dem soll der zweite Tod nichts anhaben könne, Offenbarung 2,11.

Viele Meinungen heutzutage überliefern ihre Einschätzung darüber, wie Gottes Plan ablaufen wird. Unerklärt bleibt die Genauigkeit, ob Gottes Gnadenzeit verlängert wird, nachdem Christus seine Versöhnten entrückt.

Im Gleichnis von den zehn Jungfrauen schliefen fünf von ihnen ein und verpassten den Aufruf zur Einladung. Danach baten sie zur Einladung – leider war es zu spät (Mt 25:1-13). Jesu sagte es klipp und klar – seid bereit: versäumt eure Gnaden-Gelegenheit nicht: Wenn dies nun zu geschehen beginnt, dann richtet euch auf und hebt eure Häupter empor; denn eure Erlösung naht, Lukas 21,28.

Seid wachsam und bereit. Kein Kompromiss ist zulässig und es wird keine Verlängerung der Gnade gewährt. In dem Moment, in dem eine Person stirbt, wird dessen Lebensentscheidung bestätigt.

Wie wichtig ist es, die Verkündigung der Botschaft Christi nicht zu vernachlässigen, von denen, die versöhnt sind, um auch selbst versöhnt zu bleiben. Tut es mit Furcht und Zittern (Phil 2:12).

Vergebens 70 × 7 und der Heilige Geist 

Jesus sagte, so oft ein Gläubiger sich verirrt und sündigt, aber um Verzeihung bittet, wird es ihm vergeben werden: Nicht nur siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal, Matthäus 18,22.

Gott wusste schon im Voraus, dass Menschen ein Problem mit Verfehlungen haben werden. Um Christen davon aufmerksam zu machen, wenn Sünde eintrifft, ist die Aufgabe des Heiligen Geistes. Jedem Christen steht er verfügbar: ...und wenn ihr über irgend etwas anderer Meinung seid, so wird Gott euch auch darüber Klarheit verleihen, Philipper 3,15. 

Jesus sandte ihn, damit keiner als Waise hoffnungslos, ahnungslos, misstrauisch und unwissend leben soll und sich verführerisch beeinflussen läßt unter den heutigen Verhältnissen. Er bringt die Überzeugung über Sünde, Gerechtigkeit und Gericht (Phil 3:8-13).

Egal was im Leben angerichtet wurde, Gottes Gnade steht verfügbar für die, die Buße einführen wollen und sich an der Versöhnung beteiligen. Leider, so wie Jesus in seinem Heimatsort (Mk 6:5) nur einige heilen konnte wegen ihres Zweifels und Unglauben, wird die Wirkung und Leitung des Heiligen Geistes auch nicht von jedem anerkannt noch gewollt. Auf Grund solcher Einstellung bleiben viele abwesend von Gottes Hilfe und wandern wie Waisen herum.

Verachtung der Botschaft

Christen werden daran erinnert, dass der Glaube vom Hören angeregt wird: Mithin kommt der Glaube aus der Botschaft, die Predigt aber (erfolgt) durch Christi Wort, Römer 10,17. 

Wiederum wird die Auswirkung zum größeren Glauben nur durch ein Tun erreicht: Nun könnte jemand sagen: »Der eine glaubt, und der andere tut Gutes.« Ihm müsste ich antworten: »Zeig doch einmal deinen Glauben her, der keine guten Taten hervorbringt! Meinen Glauben kann ich dir zeigen. Du brauchst dir nur anzusehen, was ich tue, Jakobus 2,18.

Glaube und dessen Beweise sind vorgeschrieben. Aber wie soll damit gehandelt werden im Angesicht der weltlichen Bedrängnisse sowie Kriege, Seuchen und anderen Nöten? Sind das nur vorübergehende kreisläufige Unruhen aus der Vergangenheit? Legen sich diese wieder, ohne sich damit befassen zu müssen? 

Jesus erwies folgendes: Es wird genauso sein wie zu Lots Zeiten. Auch damals ging alles seinen gewohnten Gang: Die Menschen aßen und tranken, kauften und verkauften, pflanzten und bauten. So ging es bis zu dem Tag, an dem Lot die Stadt Sodom verließ. Da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel, und alle kamen um, Lukas 17,28-29.

Gott war sich bewusst, wie verleumdend die Bewohner von Sodom und Gomorra lebten. In seiner Gnade sandte er zwei Engel, um Lot und seine Familie aus der Stadt zu führen und beschloss, sein Urteil gegen die Bevölkerung zu erheben (Ge 19:1-13).

In Ähnlichkeit wurde es zu späterer Zeit ebenso vom Propheten Jesaja über Israel vorausgesagt: ...auf das Walten des HERRN achten sie nicht, und für das Tun seiner Hände haben sie keine Augen... Darum öffnet das Totenreich seinen Schlund gar weit und sperrt seinen Rachen ins Maßlose auf..., Jesaja 5,12-14.

Der Ausfall davon war die Verwüstung des Landes und das Exil der übriggeblieben Bevölkerung nach Babylonien.

Mit Gnade und Geduld schenkt Gott der Menschheit Zeit, ihre Veraenderungen einzuführen, sich zu ihm zu neigen, seine Gerechtigkeit zu Herzen zu nehmen und seine Gebote zu befolgen. 

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Die Uhr tickt 

Eine Beurteilung der angekündigten Endzeit durch die heutigen Zeitgeschehen kann nur durch die Schrift erkannt werden.

Für jeden Christen ist die persönliche Verantwortung vorausgesetzt: Das Aussehen der Erde und des Himmels versteht ihr richtig zu beurteilen; wie kommt es denn, daß ihr die gegenwärtige Zeit nicht richtig beurteilt? Warum könnt ihr auch nicht von euch selbst aus zu einem Urteil über das, was recht ist, gelangen? Lukas 12,56-57.

Das Leben mit Christus ist ein Leben der Veränderung:

  • das alte Leben wird hinterlassen
  • eine neue Lebensrichtung fängt an: Wenn also jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung: das Alte ist vergangen, siehe, ein Neues ist entstanden! Das alles ist aber das Werk Gottes, der uns durch Christus mit sich versöhnt hat, 2.Korinther 5,17-18.

Manche meinen, dass die Zeit ihnen immer gut steht, … keine Eile, morgen ist noch ein anderer Tag. Die Erde besteht schon seit von Millionen von Jahren.

Weltliche Verwirrung

Christus sprach von den Endzeiten, die vor seiner Rückkehr offenbart werden.

Wissenschaftliche Erforschungen und Nachrichten bringen keinen Trost: Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere; auch gewaltige Erdbeben werden stattfinden und hier und da Hungersnöte und Seuchen; auch schreckhafte Erscheinungen und große Zeichen vom Himmel her werden erfolgen, Lukas 21,10-11.

Wenn Seuchen plötzlich erscheinen oder Viren auftauchen macht man sich deswegen Sorgen? Es kann erschreckend sein ... aber … was hat das mit der neuen Lebensrichtung zu tun?

Gott hat seinen Rettungsplan der Versöhnung schon vorausgesetzt. Wenn diese weltlichen Belastungen eintreffen werden – und solche werden eintreffen, wird keine Furcht oder Überwältigung durchdrängen können. Es kann vermieden werden.

Jesus verkündigte, fürchtet euch nicht, seit weder besorgt noch verängstigt. Bekleidet mit Christus steht jeder Versöhnte befähigt, alle zukünftigen Leiden zu überwinden, so wie er es selbst tat: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich tue, auch vollbringen, ja er wird noch größere als diese vollbringen, Johannes 14,12.

Die Frage ist, handeln wir mit Gottes Lebensveränderung auf williger Weise?

  • sind diese wirksam in uns?
  • und in welchem Maß?

Sind wir erschrocken oder haben wir Angst vor katastrophalen Berichten? 

  1. Gott warnt vor kommenden Katastrophen vor. Glauben wir es, sind wir vorbereitet, so dass wenn es eintrifft wir nicht davon erschrocken oder befürchtet werden. Der Name Jesus ist unsere verliehene Vollmacht, um Furcht und Erschrecken zu überwinden.
  2. Mit ihm ist Hoffnung durch unseren Glauben. Paulus ermutigte die Korinther Gemeinde mit: Und zwar (verhaltet euch auf diese Weise) in richtiger Erkenntnis der (gegenwärtigen) Zeit, daß nämlich die Stunde nunmehr für uns da ist, aus dem Schlaf zu erwachen; denn jetzt ist die Rettung uns näher als damals, als wir zum Glauben gekommen sind, Römer 13,11.

Eifrige Vorbereitung

Der Zeitpunkt der Rückkehr Christi schlüpft näher und näher. Dessen Zeichen sind erkennbar für die, die darauf achten und sich dafür vorbereiten mit ihrer Lebensveränderung … den Willen Gottes zu tun.

Gottes Engel stehen bereit: Und er wird seine Engel unter lautem Posaunenschall aussenden, und sie werden seine Auserwählten von den vier Windrichtungen her versammeln, von dem einen Himmelsende bis zum andern, Matthäus 24,31.

Nichts kann gegen Gottes Endzeit-Proklamationen getan werden. Vertrauensvoll und mit seiner Hilfe können wir standhaft sein, dass er uns unerschüttert und beruhigt durch die kommenden Zeiten bringt.

Nimmt die verfügbare Versöhnung zu Herzen: Ermahnt euch vielmehr selbst an jedem Tage, solange das »Heute« noch gilt, damit keiner von euch durch den Betrug der Sünde verhärtet werde, Hebräer 3,13.

Greift zu – solange der heutige Tag noch vorhanden ist!


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Darum gehet hin und macht alle Völker zu (meinen) Jüngern: tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und wisset wohl: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!

Matthäus 28:19-20


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By PASTORIN Gerhild fulson  |  Pastor Wolfgang Fulson

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