Die Erneuerung: Gottes innere Veränderungen

 ➤  Pastor Wolle (Wolfgang) Fulson

Grundbegriffe

Jesus setzte die Bedingung der Veränderung des Herzens voraus, wodurch Gott als Gott der Allmächtige anerkannt wird (Jn 3:3).

‘Von neuem geboren zu werden’ ist die Auswirkung des Befehls von Jesus und wird durch das Christusbekenntnis (Rom 10:9-10) erreicht.

Danach beweist sich der Heilige Geist als der Machtgeber durch die Genehmigung, die ihm gestattet wird und leitet die Einführung der inneren Veränderung. Seine Hilfe steht bereit. Wiederum entscheidet der Mensch selbst, ob eine Veränderung vollbracht wird.

Alte Gelüste werden weniger und weniger und schließlich mit neuen Lebenswerten ersetzt, Gottes Lebenswerten, die völlig befriedigen.

Denn "jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden."
Römer 10,13
https://www.gottes-wort.com/erneuerung.html
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Ungezwungen

Das christliche Leben ist erbaut, verbessert, und verändert durch die Gemeinschaft mit Jesus Christus, freiwillig und ungezwungen. Verschiedene Christen sehen ihr Leben mit Gott als eine Fortsetzung des Alten Testaments durch die Gesetze des Mose.  

  • Alttestamentliche Lebensverhaltungen wurden von strengem Gesetz und Befehlseinhaltungen geregelt.

Der Tod des Heilands, Jesus, beendete die Vorschriften vom Alten Testament und ersetzte sie mit neuen Bedingungen, die Gott gefallen: Ohne Glauben aber kann man (Gott) unmöglich wohlgefallen; denn wer sich Gott nahen will, muß glauben, daß es einen Gott gibt und daß er denen, die ihn suchen, ihren Lohn zukommen läßt, Hebräer 11,6.

  • Im neutestamentlichen Leben wirkt Gottes Liebe in den Versöhnten durch die Wirkungskraft des Heiligen Geistes.

Eine Einführung der Liebe Gottes, die jederlei notwendige Veränderungen verlangt, muss dem Heiligen Geist gestattet werden.

Kann eine Veränderung ohne Gott erreicht werden? Nein!


Total beteiligt

Die Veränderung erzielt das Ebenbild Christi: Ändert euch, indem ihr euch von Gott völlig neu ausrichten lasst, Römer 12,2 HFA und, Der Herr verändert uns durch seinen Geist, damit wir ihm immer ähnlicher werden und immer mehr Anteil an seiner Herrlichkeit bekommen, 2.Korinther 3,18, HFA.

Es ist der Wille Gottes, dass niemand zugrunde geht (2Pet 3:9). Gott möchte, dass alle zum Glaubensbekenntnis seines Sohnes Jesus kommen.

Bekenntnis zum Ebenbild Christus

Paulus schrieb im Römerbrief: Ich weiß wohl, dass in mir nichts Gutes wohnt. Zwar habe ich durchaus den Wunsch, das Gute zu tun, aber es fehlt mir die Kraft dazu, Römer 7,18 HFA.

"Gutes zu tun" ist der Kern der Erneuerung - ohne Gottes Hilfe wird einfach nichts erreicht. Im Alten Testament musste immer wieder ein Tier geopfert werden, dessen Blut die Sünden bedeckte (Rom 4:7), aber nicht beseitigte.

Im Neuen Testament hingegen werden Sünden endgültig beseitigt durch das Opferblut Jesus Christus; das Blut seines Sohnes Jesus macht uns von aller Sünde rein, 1.Johannes 1,7.

Sünden werden nicht bedeckt. Wir werden von aller Schuld gereinigt (Eph 5:26) durch das Blut Jesus am Golgatha-Kreuz.

Sünden-Reinigung folgt dem Bekenntnis zu Christus: 

  • nur das Blut des Herrn Jesus reinigt uns von all unseren Sünden (1Jn 1:7).
  • Veränderung des inneren Menschen folgt erst, nachdem der Heilige Geist empfangen wird durch das Christusbekenntnis (Rom 10:9). Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden, Römer 10,13.   

Die Bekehrung ist die Vorbereitung, um mit dem Ebenbild Jesu (2Cor3:18) gekleidet zu werden und nur durch die Wirkung des Heiligen Geistes. Er leitet die Veränderung des unsichtbaren inneren Menschen zum sichtbaren äußeren Menschen.

Der Epheserbrief lautet: daß ihr nämlich im Hinblick auf den früheren Lebenswandel den alten Menschen ablegen müßt, der sich infolge der trügerischen Begierden zugrunde richtet, daß ihr dagegen im tiefsten Inneren eures Geisteslebens erneuert werden müßt und den neuen Menschen anziehet, der nach Gottes Ebenbild geschaffen ist in wahrhafter Gerechtigkeit und Reinheit, Epheser 4,22-24.


Entschlossen?

Wollen wir überhaupt Veränderungen einführen? Oft sehr fragwürdig. Wie steht es mit unseren einseitigen Gewohnheiten?

  • Mögen wir eine bestimmte Sünde oder Begierde und wollen sie nicht aufgeben?
  • Erkennen wir unsere Verfehlungen nicht als Sünden?
  • Ist es unsere Gewohnheit, immer das letzte Wort zu haben?

- Sünden können überwunden werden

- Verfehlungen können erkannt werden

- Gewohnheiten können verändert werden. 

Dafür steht der Heilige Geist hilfsbereit.

Gott ist sich unserer Schwächen gewiss und hilft solche zu überwinden. Er ist nicht überrascht von unseren Verfehlungen. Jesus sagte voraus, dass er die Hilfe des Heiligen Geistes schicken wird (Jn 14:26)

Der Heilige Geist beeinflusst die Veränderungen, aber tut es nicht für uns. Es bleibt unsere persönliche Verantwortung.

Veränderungen einführen

Veränderungen zur größeren Ähnlichkeit Jesu Christi werden nach dem Christusbekenntnis eingeführt. Der Herr verändert uns durch seinen Geist, damit wir ihm immer ähnlicher werden und immer mehr Anteil an seiner Herrlichkeit bekommen, 2.Korinther 3,18 HFA. 

Werden solche Ähnlichkeiten mit einem Sprung erreicht? Nein, es verlangt ein Tun, ein danach streben, die Einführung einer neuen Denkweise.

Den Korinthern schrieb Paulus: Strebet nun eifrig nach den höchsten Gnadengaben! Und jetzt will ich euch noch einen ganz unvergleichlichen Weg zeigen, 1.Korinther 12,31.

  • Von all den Wegen, welcher ist der Beste? Liebe ist der beste Weg (1Cor 13:1-8).
  • Wie wird dieser Weg erkannt? Durch die Führung des Heiligen Geistes (Jn 3:3).
  • Wie wird das Ziel erreicht? Mit Hilfe des Heiligen Geistes, unser Berater und Lehrer (Jn 16:13).
Der Weg ist natürlich Gottes Willen zu tun. Aber wir sieht das im Alltag aus? #veraenderung #christlichesleben #jesusfolgen #gehorsamkeit lese www.gottes-wort.com/erneuerung.html

Veränderungen beginnen, wenn der Heilige Geist die Erlaubnis erhält durch die in uns wirkende Liebe Gottes. Alte Gelüste werden immer weniger und schließlich durch neue Lebenswerte, Gottes Lebenswerte, ersetzt.  

Können Veränderungen begrenzt werden? Absolut - durch Verachtung der erworbenen Gnade Christi am Golgotha-Kreuz.

Als Wiedergeborene haltet Abstand von alten Begierden. Das Christusbekenntnis bringt Befreiung von allen Sünden, egal was getan wurde. 

Sollte man unverhofft in eine Sünde geraten, dann bittet den Vater um Vergebung der Sünde in Jesu Namen. Leidet nicht unnötig unter irgendeiner Verurteilung des Erzfeindes (Rom 8:1). Wenn also der Sohn euch frei gemacht hat, dann werdet ihr wirklich frei sein, Johannes 8,36.

Bewerten

Schätzt Gottes Verlangen für Veränderung mit aller Weisheit und Hoffnung. Was Gott mit jedem Gläubigen beginnt, wird vollbracht, wenn es gewollt ist. 

Paulus schrieb der Philippergemeinde: daß der, welcher ein gutes Werk in euch angefangen hat, es auch bis zum Tage Jesu Christi vollenden wird, Philipper 1,6.

Gottes Verheißungen sind völlig zuverlässig und sicher, so lautet Is 49:8. Paulus wiederholte es: Es steht ja geschrieben (Jes 49:8): »Zur willkommenen Zeit habe ich dich erhört und am Tage des Heils dir geholfen.« Seht, jetzt ist die hochwillkommene Zeit, seht, jetzt ist der Tag des Heils! 2.Korinther 6,2.

Sucht Zuflucht unter dem Schirm der Verheißungen Gottes, die unveränderlich und gültig bis in Ewigkeit bleiben. Gott macht keine Ausnahmen. Er bewacht seine unfehlbaren Worte (Jer 12:1).


Durch die vorgesehene Hilfe des Heiligen Geistes ist Gottes betreute Veränderung in unserem Leben gesichert; er leitet und wir empfangen ohne mühsame Qual.

Es steht geschrieben: Tu deinen Mund weit auf, so will ich ihn füllen! Psalm 81,11. Er ist das Brot des Himmels (Jn 6:48). Stärke dich mit ihm und seinen Verheißungen. Werdet stark im Herrn und in der gewaltigen, ihm innewohnenden Kraft, Epheser 6,10.

Die Israeliten, in ihrer vierzigjährigen Wanderung, bewerteten Gottes Anweisungen nicht. Sie beschwerten sich ständig, meckerten, wurden von Feinden getötet und hielten sich nicht vertrauensvoll an seine Gebote. Das Volk erlaubte keine Veränderung in ihrem Leben, sondern blieb stur und eigensinnig. Ihr Mund glich einem Wasserfall, dessen Gedröhne niemals aufhörte.

Dazu sprach Gott: Laßt ab und erkennt, daß ich Gott bin, Psalm 46,11. 

Waren sie Gottes auserwähltes Volk? Absolut! Aber wegen ihrer Hartnäckigkeit und ihres eigenen Willens kam, außer zwei Familien, keiner von ihnen in das verheißene Land. Und heutzutage?

  • Ohne das Christusbekenntnis bleibt man verloren.
  • Ohne die eingeführte Veränderung des Heiligen Geistes ist keine Verbesserung möglich.
  • Ohne den bewerteten Lebenseinfluss Gottes zu schätzen, steht man abseits von Gott. Die Christus Ähnlichkeit ist unerkenntlich und die von ihm zugeteilten Versprechen werden niemals erreicht.

Noch zeitgemäß

Eine Einführung der Befehle Christus ist vorausgesetzt bis zum Tag seines Kommens (Rev 2:7).

Bis zu dem Tag, an dem Christus plötzlich erscheinen wird (1Thes 4:16), bleibt die Versöhnung erreichbar.

Bis zu dem Tag bleibt Gottes Gnade jedem Menschen, um die beabsichtigten Änderungen zu erreichen, verfügbar.

Bis zu dem Tag kann es täglich ein Freudentag sein: Dies ist der Tag, den der HERR gemacht hat: laßt uns jubeln und fröhlich an ihm sein! Psalm 118,24. 

Legt die alte Lebensweise ab und kleidet euch mit der eingeführten Veränderung: Jetzt aber legt auch ihr alles derartige ab: Zorn, Erbitterung, Bosheit, Schimpfworte und unanständige Reden eures Mundes! Belügt euch nicht gegenseitig! Ihr habt ja doch den alten Menschen samt seinem ganzen Tun ausgezogen und den neuen Menschen angezogen, der zur Erkenntnis nach dem Bilde seines Schöpfers erneuert wird, Kolosser 3,8-10.

Nichts ist weder aussichtslos noch unmöglich für diejenigen, die glaubensgewiss sind und sich an Jesu Christus mit Ehre und Lobpreis halten (Mk 9:23).



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Denn "jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden."
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Der Weg ist natürlich Gottes Willen zu tun. Aber wir sieht das im Alltag aus? 
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Darum gehet hin und macht alle Völker zu (meinen) Jüngern: tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und wisset wohl: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!

Matthäus 28:19-20


Wenn nicht anders angegeben, stammen orange zitierten Bibelstellen aus der MENGE-Übersetzung.

(fü*) = frei übersetzt

By PASTORIN Gerhild fulson  |  Pastor Wolfgang Fulson

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